Fröhliche Einschulung in Gerstetten

Nicht nur in der St. Peter und Paulus Kirche waren alle Plätze belegt, als am 13. September 2019 65 Erstklässler mitsamt Eltern, Verwandten und Freunden sich dort zum ökumenischen Einschulungsgottesdienst versammelt hatten. Auch die Turn- und Festhalle schien am Freitagnachmittag aus allen Nähten zu platzen. Endlich war er da, der erste Schultag. Viele Kinder sind aufgeregt, freuen sich aber riesig auf die Schule und sind gespannt auf ihre Lehrerin. Konrektorin Renate Fröhlich hieß die drei neuen Klassen recht herzlich willkommen. Sie erzählte vom kleinen „WIR“, dem Maskottchen an der Schule. Mit dem „WIR“ ist das WIR-Gefuhl in den Klassen gemeint. Es ist da, wenn sich alle wohlfühlen, es verschwindet, wenn die Kinder nur auf sich selbst achten. Das WIR gibt einem schwierigen Gefühl ein Gesicht. Es soll zwar in der Schulklasse sein, aber auch im Herzen der Erstklässler. Die Zweit- und Viertklässler in ihren grünen T-Shirts zeigten, was man machen kann, wenn das „wir“ plötzlich weg ist. „Gemeinsam sind  wir stark“, das bekräftigten sie dabei immer wieder. Ein etwas ernsterer, aber trotzdem fröhlicher Kinderalltag wird beginnen und damit auch ein anderer Lebensrhythmus. Mit der Schultüte unterm Arm - dem Symbol des Erstklässlers - und dem Ranzen auf dem Rücken, zogen die Klassen 1a mit Frau Lang, die Klasse 1b mit Frau Braitinger-Häuser und die Klasse 1c mit Frau Fröhlich, in ihre Klassenzimmer. Während die Erstklässler ihre erste Schulstunde genossen, hatten die Eltern die Möglichkeit, sich bei Butterbrezeln und Kaffee auszutauschen. (ela)

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